Kind Entwicklungsmerkmale von 2- und 3-Jährigen

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Anonim

Das zweite und dritte Lebensjahr sind von schnellen Veränderungen der körperlichen, kognitiven, Persönlichkeits- und sozialen Merkmale geprägt. Entwicklungspsychologen betrachten diese Veränderungen nicht als getrennte und diskrete, sondern als voneinander abhängige Einflüsse auf die Entwicklung des Kindes insgesamt. Die meisten Modelle der kindlichen Entwicklung verstehen die kognitiven, persönlichen und sozialen Veränderungen, die aus den physischen Veränderungen der Reifung hervorgehen und diese später beeinflussen. Zum Beispiel kann die neu gefundene Mobilität eines Kindes zu einer erhöhten Neugier führen, was zu weiterer Stärke und Geschicklichkeit in ihrer körperlichen Entwicklung führt.

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Wachsen in Sprüngen und Grenzen

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Kleiner Junge mit Wachsmalstift Fotokredit: Olga Ryabtsova / iStock / Getty Images

Die körperliche Reifung eines Kindes im zweiten Jahr führt zu der Fähigkeit zu laufen, einen Ball zu treten, auf Zehenspitzen zu gehen und springen. Feine motorische Fähigkeiten, wie das Drehen von Buchseiten, das Halten eines Zeichenstifts und das Zeichnen von Kreisen, sind ebenfalls vorhanden. Am Ende des dritten Jahres können die meisten Kinder ein Dreirad fahren, Spielzeug schieben und ziehen, auf einem Bein balancieren und einen Ball werfen. Feinmotorik-Meilensteine ​​beinhalten das Einsetzen von Stiften in Löcher, das Herstellen von Tonfiguren und das Zeichnen verschiedener Formen mit einem Buntstift.

Kognitive Entwicklung

Der Kinderpsychologe Jean Piaget beschrieb Kleinkinder im zweiten und dritten Lebensjahr mit präoperativen kognitiven Fähigkeiten. In dieser Phase der Entwicklung beginnt ein Kind, sprachliche Repräsentation für abstrakte Bilder zu verwenden, wie die Wörter "Mama" und "Papa" für die primären Bezugspersonen. Symbolische Repräsentation wird auch im vorgetäuschten Spiel gesehen, wenn die Puppen des Kindes bestimmte Familienmitglieder darstellen. Kinder in diesem Alter sind nicht in der Lage, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, ein Phänomen, das Piaget "Egozentrismus" nannte.

Persönlichkeit kommt durch

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Kleiner Junge läuft und ist glücklich Foto-Credit: rickt99 / iStock / Getty Images

Im zweiten und dritten Jahr der Kindheit manifestiert ein Kleinkind ein Gefühl des individuellen Selbst, der Absicht und des Willens. Der Kinderpsychologe Erik Erikson beschrieb die Persönlichkeitsveränderungen, die die körperlichen und kognitiven Übergänge begleiten, die das Kind erlebt. Während ihre Beine stark genug werden, um das Kind zu stützen und zu mobilisieren, entwickelt sie ein neues Gefühl von Unabhängigkeit und Initiative. Mit der kognitiven Entwicklung der Repräsentationssprache beginnt das Kind ein Selbst- und Anderssein zu entwickeln, das in Worten wie "Ich", "Mein" und "Nein" dargestellt wird.

Frühe soziale Erkundung

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Mutter spielt mit Tochter Bildnachweis: EduardSV / iStock / Getty Images

Dr.T. Berry Brazelton beschrieb das soziale Leben des Kleinkindes als eines der Erforschung und sozialen Manipulation. In dieser Zeit interagiert ein Kind weitgehend mit Erwachsenen, von denen er abhängig ist, um bestimmte Bedürfnisse zu erfüllen. Wenn die Autonomie des Kindes zunimmt, nimmt seine Abhängigkeit von Erwachsenen ab. Die Bezugsperson bleibt jedoch die Autorität, die die Entwicklung der Unabhängigkeit des Kindes regelt. Zu dieser Zeit meistert das Kind Verhaltens- und emotionale Techniken, die erfolgreich seine Wünsche erfüllen, während es lernt, mit der Frustration unerfüllter Wünsche umzugehen.