Hat Schulsport positive Auswirkungen auf die Jugendkriminalität?
Inhaltsverzeichnis:
- Video des Tages
- Wege zur Kriminalität
- Sport als Abschreckung
- Beitragende Faktoren
- Alternative Aktivitäten
Einer der schlimmsten Albträume eines Elternteils ist es, herauszufinden, dass Ihr Kind in delinquentes Verhalten verwickelt ist. In den Vereinigten Staaten ist die Rate der Jugenddelinquenz eine der höchsten in der industrialisierten Welt, so eine Veröffentlichung des Office of Juvenile Justice and Delinquency Prevention. In der Vergangenheit wurde angenommen, dass Schule und organisierte Sportarten Kindern, die von abweichendem Verhalten bedroht sind, ein Ventil für ihre Aggressionen bieten, heißt es in einem Artikel im Journal of Youth and Adolescence von 2007. Eine Studie von 2008 im Science Daily zeigt jedoch, dass neue Forschung diese Theorie als ungenau beweisen kann.
Video des Tages
Wege zur Kriminalität
Das OJJDP hat drei verschiedene Wege aufgezeigt, wie ein Kind die Jugendkriminalität verfolgen kann. Der erste Weg beginnt vor dem 12. Lebensjahr und beginnt mit Sturheit, wenn er aufgefordert wird, der Autorität zu folgen. Dieses Verhalten steigert sich allmählich zum Trotz, wie zum Beispiel die Weigerung, zur Schule zu gehen. Ein zweiter Weg beginnt vor dem 15. Lebensjahr und beginnt mit kleinen Fehlverhalten, wie zum Beispiel das Schreiben auf das Eigentum anderer Menschen. Dies führt zu Sachschäden, wie das Zerschlagen von Fenstern, und eskaliert schließlich zu schwerwiegenderen Delinquenzfällen. Der dritte Weg, der keine Altersgrenzen hat, beginnt damit, dass Ihr Kind kleine Aggressionen zeigt, die sich allmählich zu Kämpfen und Gewalt entwickeln.
Sport als Abschreckung
In einem Artikel aus dem Jahr 1982 heißt es, dass die Verwendung von Sport als Abschreckungsmittel für Delinquenz einst als "Allheilmittel für Jugendkriminalität" galt. "Es wurde angenommen, dass Schulsport und organisierte Freizeitaktivitäten einen Charakter aufbauen, Aggressionen ermöglichen, ein strukturiertes Umfeld schaffen und ein positives Beispiel für sozial akzeptables Verhalten darstellen. Evidenzbasierte Forschung zeigt jedoch, dass die Kriminalität bei Jugendlichen immer noch zunimmt.
Beitragende Faktoren
Viele Schulsportarten bieten eine Arena für akzeptable Gewalt wie Fußball, Hockey, Basketball und Fußball. Sport kann auch "jock identity" verewigen, wo es cool ist, der gröbste Spieler im Team zu sein. Studien wie im Journal of Youth and Adolescence legen nahe, dass dies ein Risikofaktor für Gewalt auf der Straße ist. Selbst wenn Ihr Kind in den Schulsport involviert ist, ist es wahrscheinlicher, dass es in delinquenten Aktivitäten oder riskantem Verhalten involviert ist. Ein weiterer Risikofaktor für delinquentes Verhalten ist eine zu hohe Beteiligung am Schulsport. Zu viel Engagement mit Sport bedeutet weniger Zeit mit der Familie.
Alternative Aktivitäten
Untersuchungen zeigen, dass das beste Mittel gegen delinquentes und vorbeugendes Verhalten ein Gleichgewicht im Leben Ihres Kindes ist.Gleiche Mengen an Familienzeit und Kirchenzeit können zusammen mit schulischen Aktivitäten dazu beitragen, rücksichtsloses Verhalten einzudämmen. Wenn Kriminalität ein Hauptproblem ist, sollten Sie Ihr Kind in weniger konventionelle Arten von Aktivitäten einschreiben, z. B. in ein Outdoor-Bildungsprogramm für Jugendliche, die Probleme haben. Diese Aktivitäten können dazu beitragen, ihn zu ermutigen, sich mit seiner Identität auseinanderzusetzen und bessere Bewältigungsstrategien zu entwickeln.