Kognitives körperliches Wachstum und Entwicklung
Inhaltsverzeichnis:
- Video des Tages
- Genetische Faktoren
- Umwelteinflüsse
- Krankheit
- Care Giving
- Psychologische Faktoren
- Soziale Einflüsse
Genetische Faktoren, Umwelteinflüsse sowie psychologische Faktoren und Krankheiten können sowohl die kognitive Entwicklung als auch das körperliche Wachstum eines Kindes beeinflussen. Aus diesem Grund sollten Eltern, Ärzte und Lehrer routinemäßig die Entwicklungsmuster von Kindern im Laufe der Jahre beurteilen, damit die Kinder bestimmte Entwicklungsmeilensteine erreichen können, die sie voraussichtlich erreichen werden.
Video des Tages
Genetische Faktoren
Die Biologie spielt eine wichtige Rolle für die gesunde Entwicklung eines Kindes. Gene sind ein biologischer Risikofaktor, der nicht verändert werden kann. Auch wenn der genetische Hintergrund eines Kindes sie für bestimmte Erbkrankheiten und -störungen anfällig machen kann, können frühe Interventionen das Ergebnis dieser Risikofaktoren für das körperliche und geistige Wachstum und die Entwicklung eines Kindes verbessern. Dies ist besonders wichtig, wenn es um genetische Bedingungen geht, die nicht vermeidbar sind.
Umwelteinflüsse
Es gibt weitere biologische Risikofaktoren, die die Entwicklung und das Wachstum eines Kindes entweder direkt oder indirekt beeinflussen können. Tabak, Alkohol, Unterernährung, Medikamente, Freizeitdrogen oder andere chemische Substanzen können das Wachstum eines Fötus beeinflussen. Diese Substanzen können nicht nur Geburtsfehler verursachen, sondern sie können auch das kognitive Wachstum eines Kindes in den späteren Entwicklungsstadien beeinflussen. Leider werden die Auswirkungen dieser Risikofaktoren auf das Lernen und Verhalten eines Kindes möglicherweise erst nach Jahren sichtbar.
Krankheit
Akute und chronische Erkrankungen führen oft dazu, dass ein Kind ein erhöhtes Risiko hat, neben emotionalen und Verhaltensproblemen weitere gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Körperliche Behinderungen können auch zu sozialer Isolation führen, was sich erheblich auf das Bildungsergebnis eines Kindes auswirkt und sich wiederum auf die Fähigkeit des Einzelnen auswirkt, sich im Erwachsenenalter langfristig zu beschäftigen. Zusammen mit den körperlichen und kognitiven Einschränkungen, denen ein Kind aufgrund einer medizinischen Erkrankung ausgesetzt sein kann, können diese Beeinträchtigungen die Fähigkeit des Kindes beeinträchtigen, mit seinen Altersgenossen sozial zu kommunizieren und zu interagieren. Dies kann schließlich dazu führen, dass das Kind sozial stigmatisiert wird, was weitere negative Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit des Einzelnen haben kann.
Care Giving
Eine umfassende Längsschnittstudie des Nationalen Instituts für Kindergesundheit und menschliche Entwicklung untersuchte verschiedene Bereiche der kindlichen Entwicklung von der Geburt bis zum Jugendalter. Forscher messen in regelmäßigen Abständen die körperliche, soziale, emotionale und verhaltensmäßige Entwicklung von Kindern, um den Einfluss der Qualität von mütterlicher und nicht mütterlicher Fürsorge auf die kognitive Entwicklung eines Kindes vorherzusagen. Die Ergebnisse der Studie unterstützen die Vorstellung, dass die Qualität der Betreuung ein starker Indikator für die kognitiven Fähigkeiten und die soziale Kompetenz eines Kindes ist.Die Qualität der mütterlichen Versorgung scheint der stärkste Prädiktor für den Erfolg zu sein.
Psychologische Faktoren
Der Erziehungsstil ist ein weiterer Faktor, der die kognitive Entwicklung eines Kindes beeinflusst. Die Werte und Überzeugungen eines Elternteils beeinflussen, wie ein Kind versteht, was um ihn herum vorgeht. Obwohl einige Erziehungsstile möglicherweise nicht auf die Bedürfnisse eines Kindes reagieren und Konformität fordern, fördern andere die schulische Leistung, Selbstvertrauen, Unabhängigkeit und Reife.
Soziale Einflüsse
Soziale Beziehungen spielen eine weitere wichtige Rolle in der kognitiven Entwicklung eines Kindes. Soziale Kognition wird als Schlüssel zum Lernprozess gesehen, da Lernen erfordert, dass ein Kind in der Lage ist, effektiv mit anderen zu interagieren. Spielen ist eine der ersten sozialen Interaktionen, die zur Lernfähigkeit eines Kindes beiträgt. Später, wenn ein Kind in verschiedene soziale Aktivitäten mit anderen Kindern involviert ist, lernt er, Probleme zu lösen. Kulturelle Einflüsse beeinflussen auch die kognitive Entwicklung eines Kindes, einer der hartnäckigsten kulturellen Einflüsse ist das Schulsystem.